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Spielberichte

Dinamo Electrostal (RUS) – East Grinstead (ENG) 5-5 (3-2)

Im Auftaktspiel des Hallenhockey-Europapokals der Landesmeister in Hamburg hat der englische Meister East Grinstead gegen den russischen Champion Dinamo Electrostal ein 5:5-Unentschieden erkämpft. In der ersten Halbzeit dieses von hohem Tempo geprägten Spiels hatten die Engländer, mit dem Berliner Daniel Koschyk in ihren Reihen, sogar mehr Chancen, scheiterten aber oft am starken russischen Keeper Roman Rogov. So führte Electrostal 3:2 zur Pause.
Die Russen hätten in der zweiten Hälfte den Sack zumachen können, doch sie nutzten ihre Chancen lange nicht mehr so effizient. Dadurch konnte East Grinstead immer wieder ausgleichen. Am Ende hatte Electrostal noch eine Schlussecke zum Sieg, doch die wurde auf der Linie gehalten.

Tore:
1:0 Pavel Golubev (5.)
1:1 Daniel Koschyk (11.)
2:1 Dmitry Azarov (14.)
3:1 Dmitry Azarov (16.)
3:2 David de Prez (17.)
--------------------
3:3 David de Prez (27.)
4:3 Alexander Zhirkov (PC, 30.)
4:4 David de Prez (35.)
5:4 Alexander Zhirkov (PC, 35.)
5:5 Darren Cheeseman (PC, 37.)

Ecken:
Electrostal 3 (2 Tore) / EG 3 (1 Tor)

Dinamo Electrostal (RUS) – East Grinstead (ENG) 5-5 (3-2)

In the first match of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg the English champions East Grinstead HC and the current Russian holders Dinamo Electrostal shared the points with a 5-5-draw. In a high paced match the English team had more chances in the first half, but often frustrated by the good Russian keeper Roman Rogov. So Dinamo led at halftime 3-2.
The Russians could have finished the game off early in the second half, but were not that efficient with their chances like in the first half. So East Grinstead were able to tie the score several times. At the end Electrostal had a chance to win with a corner in the dying seconds, but the flick was saved on the line.

Goals:
1:0 Pavel Golubev (5.)
1:1 Daniel Koschyk (11.)
2:1 Dmitry Azarov (14.)
3:1 Dmitry Azarov (16.)
3:2 David de Prez (17.)
--------------------
3:3 David de Prez (27.)
4:3 Alexander Zhirkov (PC, 30.)
4:4 David de Prez (35.)
5:4 Alexander Zhirkov (PC, 35.)
5:5 Darren Cheeseman (PC, 37.)

PCs:
Electrostal 3 (2 goals) / EG 3 (1 goal)

HDM (NED) – SV Arminen Wien (AUT) 4-2 (2-1)

Der niederländische Vertreter HDM ist mit einem Sieg in den Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister in Hamburg gestartet. Gegen den österreichischen Meister SV Arminen Wien gelang ein 4:2 (2:1)-Sieg. In einer robust geführten Partie mit hatten die Niederländer im ersten Durchgang die besseren Chancen, konnten jedoch auch nicht nennenswert davonziehen.
Erst im zweiten Durchgang entwickelte sich eine ausgeglichenere Partie, in der auch die Österreicher gute Chancen hatten. So blieb es bis zum Schluss spannend, ehe Robert van de Peppel mit seinem zweiten Treffer den Sack zu machte.

Tore:
1:0 Robert van de Peppel (1.)
2:0 Timmo Kranstauber (17.)
2:1 Manuel Grandits (20.)
-----------------
3:1 Goof van der Kamp (33.)
3:2 Xaver Hasun (PC, 35.)
4:2 Robert van de Peppel (40.)

Ecken:
HDM 1 (kein Tor) / Arminen 3 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Golovanov (RUS) / Goentgen (GER)

The Dutch team of HDM won its first match of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg against the Austrian Champions SV Arminen Wien with 4-2 (2-1). In a really physical game the Dutch were the team with the better chances in the first half, but they failed to produce a higher score by halftime.
In the second half the spectators witnessed a more balanced game, where the Arminens had also good opportunities to equalize or take the lead. So it was very exciting, until Robert van de Peppel scored his second goal and finished the game.

Goals:
1:0 Robert van de Peppel (1.)
2:0 Timmo Kranstauber (17.)
2:1 Manuel Grandits (20.)
-----------------
3:1 Goof van der Kamp (33.)
3:2 Xaver Hasun (PC, 35.)
4:2 Robert van de Peppel (40.)

PCs:
HDM 1 (no goal) / Arminen 3 (1 goal)

Umpires:
Golovanov (RUS) / Goentgen (GER)

Der Club an der Alster – Luzerner HC 3-2 (0-1)

Die Herren des Club an der Alster mussten in ihrem Auftaktspiel beim Schlegel Hallenhockey-Europapokal in Hamburg vor etwa 500 Zuschauern gegen den Schweizer Meister Luzern bis zur Schlussminute zittern, ehe sie einen emotionalen 3:2-Sieg (0:1) feiern konnten. Die Tore für den Deutschen Meister von 2011 erzielten Jonathan Fröschle (2) und sein Bruder Phillip.

Es wurde gegen in der Defensive exzellent eingestellte Schweizer das von Alster-Trainer Joachim Mahn erwartete schwere Match. Luzern arbeitete in der Verteidigung exzellent, verschob so geschickt, dass die Hamburger so gut wie keinen Raum im gegnerischen Kreis hatten, und hatte mit Nationalkeeper Dominic Wullschleger einen Weltklasse-Hallentorwart zwischen den Pfosten. Die Luzerner konterten gut und schnell und hatten vor allem in der ersten Halbzeit etliche eigene Chancen.
In der 8. Minute holten die vom Ex-HTHC-Trainer Christian Stengler gecoachten Schweizer ihre zweite Strafecke heraus, als Sebastian Biederlack ein Foul am Kreisrand beging und dafür auch auf die Strafbank musste. Maurice Cottier gelang mit der Ecke das nicht einmal überraschende 0:1 aus Sicht des Europacup-Gastgebers. Alster konnte in der zweiten Hälfte des ersten Spielabschnitts deutlich mehr die Spielkontrolle übernehmen, erarbeitete sich auch drei eigene Strafecken, aber Wullschleger hatte immer eine Hand oder einen Schützer am Ball und verhinderte den Ausgleich.
Nach der Pause blieb es relativ einseitig. Alster suchte in der starken Luzerner Defensive nach Lücken. Die erste Ecken-Chance ließ Jonathan Fröschle noch aus, doch dann machte er den Ausgleich durch ein wunderschönes Stechertor (34.). Doch damit war der Luzerner Widerstand keineswegs gebrochen. Nach einem Pfostentreffer von Daniel von Drachenfels konnte auf der anderen Seite Sebastian Biederlack im Konter einen Torschuss nur mit dem Körper abwehren. Maurice Cottier verwandelte gegen Tim Jessulat sicher und holte den Schweizern die Führung zurück.
Kurz darauf bekam auch Alster einen Siebenmeter zugesprochen, den Daniel von Drachenfels aber verschoss. In der 34. Minute war es dann aber so weit. Alster spielte einen schnellen Angriff auf die rechte Seite zu Phillip Fröschle, der ins kurze Eck zum 2:2 traf. Gewonnen hatten die Hausherren damit aber noch nichts. Im Gegenteil: Luzern hatte zwei Ecken zwei Minuten vor Schluss, die Tim Jessulat entschärfte. Erst eine Sekunde vor Ende holte Alster eine noch auszuführende Schlussecke heraus, die Jonathan Fröschle dann rechts hoch zum umjubelten Siegtreffer verwandelte.

Tore:
1:0 Maurice Cottier (PC, 8.)
--------------------
1:1 Jonathan Fröschle (24.)
2:1 Maurice Cottier (PS, 31.)
2:2 Phillip Fröschle (34.)
3:2 Jonathan Fröschle (PC, 40.)

PCs:
CADA 5 (1 Tor) / Luzern 4 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Van Bunge (NED) / Barron (ENG)

Host Club an der Alster celebrated a last-minute-win in their first match of the EuroHockey Indoor Club Cup Men agains Swiss champios Luzerner HC in Hamburg. 500 spectators watched this intense match. The Swiss guys played a brilliant defensive matc and gave the Germans no space in the offense. From a penalty corner Maurice Cottier put Luzern ahead 1-0, which was also the score at halftime.
In the second half Alster the Swiss defense under a lot of pressure. It was captain Jonathan Fröschle, who scored with a perfect deflection. But Luzern struck back a minute later, when Cottier beat Tim Jessulat with a penalty stroke. Alster answered with a field goal from Phillip Fröschle. And with a penalty corner in overtime Jonathan Fröschle scored the winning goal for Club an der Alster.

Tore:
1:0 Maurice Cottier (PC, 8.)
--------------------
1:1 Jonathan Fröschle (24.)
2:1 Maurice Cottier (PS, 31.)
2:2 Phillip Fröschle (34.)
3:2 Jonathan Fröschle (PC, 40.)

PCs:
CADA 5 (1 Tor) / Luzern 4 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Van Bunge (NED) / Barron (ENG)

Club Egara (ESP) – Partille SC (SWE) 3-3 (0-2)

In einem sehr abwechslungsreichen Spiel haben sich der spanische und der schwedische Meister mit einem 3:3 (0:2)-Unentschieden getrennt. Der Partille SC startete furios und führte nach drei Minuten bereits mit 2:0. Doch danach zog man sich zurück und beschränkte sich auf das Verwalten dieses Vorsprungs. Der Club Egara hatte nun mehr vom Spiel, konnte jedoch keine zwingenden Chancen herausspielen.
Das gelang gleich nach der Halbzeit besser. Hatten im ersten Durchgang die Schweden den besseren Start, waren es nun die Spanier, die einen Doppelschlag landeten und so die Partie wieder ausglichen. Das Momentum war nun auf Seiten von Egara, die das auch zur Führung nutzen konnten. Doch die Partille, das bis dahin nicht mehr viel für das Spiel getan hatte, war noch nicht geschlagen und nutzte die Schlussecke noch zum Ausgleich.

Tore:
0:1 Joakim Björkman (1.)
0:2 Magnus Mattson (3.)
-----------------
1:2 Lluis Mercadé Broto (24.)
2:2 Gerard Girabent Reig (PC, 24.)
3:2 Pep Romeu Argemi (PS, 32.)
3:3 Magnus Mattson (PC, 40.)

Ecken:
Egara 2 (1 Tor) / Partille 4 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Madden (SCO) / Geschl (AUT)

In a crazy match the Spanish and the Swedish champions shared the points with a 3-3-draw. Partille made a furious start with two goals in the first three minutes and then put their focus on the defense allowing Egara to start to dominate, but unable to create good chances to score.
After halftime the Spanish champions hit the goal twice in one minute to equalize and everything was open again. The momentum was with the Spanish side now and they took advantage of that. But the successful penalty stroke in the 32nd minute was not enough to turn the game into a win; right on the final whistle the Swedish team, which did not invest enough in the game, got another penalty corner and scored for another draw.

Goals:
0:1 Joakim Björkman (1.)
0:2 Magnus Mattson (3.)
-----------------
1:2 Lluis Mercadé Broto (24.)
2:2 Gerard Girabent Reig (PC, 24.)
3:2 Pep Romeu Argemi (PS, 32.)
3:3 Magnus Mattson (PC, 40.)

PCs:
Egara 2 (1 goal) / Partille 4 (1 goal)

Umpires:
Madden (SCO) / Geschl (AUT)

East Grinstead – SV Arminen 3-8 (2-5)

In ihrem zweiten Spiel des Schlegen Hallenhockey-Europapokals in Hamburg konnten die Arminen aus Wien ihre Punkte zwei bis sechs einfahren. Sie schlugen den englischen Meister East Grinstead hoch mit 8:3, ließen damit nicht zu, dass die Engländer auch nur einen Punkt einsammelten. In der Anfangsphase war die Partie noch recht ausgeglichen. Beide Teams konnten früh treffen. So stand es nach fünf Minuten bereits 2:2.
Dann konnten die Österreicher sich steigern. Robert Bele gelang ein Hattrick in der ersten Hälfte, so dass es zur Pause 5:2 für Wien stand. East Grinstead war in der zweiten Halbzeit nicht mehr in der Lage ins Match zurückzukommen. Die Arminen spielten mit der Führung im Rücken clever, zeigten gutes Konterhockey, immer wenn die Engländer im Aufbau Fehler machten. So bauten sie den Vorsprung bis auf 8:2 aus, ehe das englische Team eine Minute vor Schluss zu seinem dritten Treffer kam.

Goals:
0:1 Alexander Bele (2.)
1:1 Mike Holland (PS, 4.)
2:1 David de Prez (4.)
2:2 Robert Bele (5.)
2:3 Patrick Schmidt (PC, 11.)
2:4 Robert Bele (14.)
2:5 Robert Bele (17.)
--------------------
2:6 Sebastian Eitenberger (27.)
2:7 Patrick Schmidt (PC, 34.)
2:8 Alexander Bele (37.)
3:8 Ross Stott (39.)

PCs:
EG 1 (kein Tor) / Arminen 3 (2 Tor)

Schiedsrichter:
Mattson (SWE) / Goentgen (GER)

In their second match of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg Austrian champion SV Arminen Vienna increased their points tally to six. They beat East Grinstead with the high score of 8-3, allowing the English team not to earn the bonus losing point. The starting phase of the match was very well balanced, with both teams able to score very early. It was 2-2 after five minutes. But the Austrian boys increased dramatically their performance. Robert Bele scored a hattrick in the first half, so Vienna lead by 5-2 at halftime.
East Grinstead was not able to come back in the second half. SV Arminen played clever, showed good counter hockey when the English team made mistakes in the offense. So the score was extended up to 8-2 before East Grinstead was able to add their third goal of the match one minute before the end.

Goals:
0:1 Alexander Bele (2.)
1:1 Mike Holland (PS, 4.)
2:1 David de Prez (4.)
2:2 Robert Bele (5.)
2:3 Patrick Schmidt (PC, 11.)
2:4 Robert Bele (14.)
2:5 Robert Bele (17.)
--------------------
2:6 Sebastian Eitenberger (27.)
2:7 Patrick Schmidt (PC, 34.)
2:8 Alexander Bele (37.)
3:8 Ross Stott (39.)

PCs:
EG 1 (kein Tor) / Arminen 3 (2 Tor)

Schiedsrichter:
Mattson (SWE) / Goentgen (GER)

HDM (NED) – Dinamo Elektrostal (RUS) 5-4 (2-1)

Der niederländische Meister HDM ist der erste Halbfinalist beim Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister in Hamburg. Gegen das russische Team Dinamo Elektrostal gelang praktisch auf der Zielgeraden noch der Siegtreffer zum 5:4 (2:1). Nach einer längeren Abtastphase wurden beide Team mutiger. Doch die Niederländer gingen mit zwei Toren in Führung, was Dinamo bis zur Pause nur mit einem Treffer beantworten konnte.
Nach dem Seitenwechsel jubelte wieder HDM zuerst, doch die Russen schafften – trotz einer Gelben Karte – zwei Mal den Ausgleich. Mit nur noch neun Sekunden auf der Uhr bekam HDM noch eine letzte Strafecke zugesprochen, die Kapitän Beudeker zum Siegtreffer nutzte.

Tore:
1:0 Floris Quakl (9.)
2:0 Timmo Kranstauber (PS, 15.)
2:1 Alexander Platonov (16.)
-----------------
3:1 Roderick Beudeker (22.)
3:2 Dmitry Azarov (PC, 27.)
3:3 Alexander Zhirkov (PS, 33.)
4:3 Timmo Kranstauber (PS, 35.)
4:4 Dmitry Azarov (38.)
5:4 Roderick Beudeker (PC, 40.)

Ecken:
HDM 3 (1 Tor) / DE 2 (1 Tor)

Gelbe Karte:
Dmitry Azarov (29.)

Schiedsrichter:
Martinez (ESP) / Geschl (AUT)

The Dutch team of HDM is the first Semi-finalist of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg. The Dutch champions defeat the Russians Dinamo Elektrostal thanks to a goal in the final minute 5-4 (2-1). After some static minutes both teams acted more offensively and created some more chances. The Dutch guys did well and take a two-goal-lead, but Dinamo got one back by halftime.
In the second half HDM made it 3-1, but the Russians fought back, collected a yellow card, but also two goals to equalize with seven minutes to go. The match was very open now, the Dutch took the lead again, but Dinamo came back again. In the final minute – with nine seconds left on the clock – another penalty corner for HDM brought the win.

Goals:
1:0 Floris Quakl (9.)
2:0 Timmo Kranstauber (PS, 15.)
2:1 Alexander Platonov (16.)
-----------------
3:1 Roderick Beudeker (22.)
3:2 Dmitry Azarov (PC, 27.)
3:3 Alexander Zhirkov (PS, 33.)
4:3 Timmo Kranstauber (PS, 35.)
4:4 Dmitry Azarov (38.)
5:4 Roderick Beudeker (PC, 40.)

PCs:
HDM 3 (1 goal) / DE 2 (1 goal)

Yellow card:
Dmitry Azarov (29.)

Umpires:
Martinez (ESP) / Geschl (AUT)

Luzerner HC – SC Partille 2-2 (1-0)

Im dritten Spiel der Gruppe B beim Schlegel Hallen-Europacup in Hamburg gab es bereits das zweite Remis. In einer torarmen Partie trennten sich der Luzerner HC und der schwedische Meister SC Partille 2:2-Unentschieden. Kloter hatte schon früh für die Schweizer getroffen, aber das Tor fand keine Anerkennung. So hätten die Schweden durch einen Siebenmeter kurz vor der Pause ihrerseits in Führung gehen können, aber Karl Hemwiks Ball konnte der gute Keeper Wullschleger halten.
Auf der anderen Seite konnten die Schweizer einen Konter noch zum 1:0 verwerten. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Schweden besser ins Spiel, verdienten sich den Ausgleich durch Magnus Mattson damit. Doch Luzern verwandelte fünf Minuten vor Schluss eine Strafecke durch Cottier und sah wie der Sieger aus. Doch auch Partille verwertete in der 37. Minute noch eine Strafecke. So blieb es – da beide Teams in der Schlussphase noch einmal den Pfosten trafen, beim letztlich verdienten Remis.

Tore:
1-0 Yanik Kloter (19.)
-----------------------
1-1 Magnus Mattson (26.)
2-1 Maurice Cottier (KE, 35.)
2-2 Christopher Hellstrand (KE, 37.)

KEs:
HCL 2 (1 Tor) / SCP 2 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Coen van Bunge (NED) / Mikhail Golovanov (RUS)

In the third match of pool B at the EuroHockey Indoor Club Cup in Hamburg it finished as another draw. The low scoring match between Luzerner HC and SC Partille ended with a 2-2. Kloters early goal for the Swiss team wasn’t accepted. Partille had the chance to take the lead with a penalty stroke, but good goalie Dominic Wullschleger saved against Karl Hemwiks flat flick.
The Swiss took the lead with a counter attack right at the end of the half. But the Swedish team increased their performance at the beginning of the second half. They earned 1-1 courtesy of Magnus Mattson. But Luzern struck back with a corner goal of Cottie and they looked like the winners. But also Partille scored a corner goal. And as both teams hit the metal-work at the end end of the match, there was no winner.

Goals:
2-0 Yanik Kloter (19.)
-----------------------
1-1 Magnus Mattson (26.)
2-1 Maurice Cottier (PC, 35.)
2-2 Christopher Hellstrand (PC, 37.)

PCs:
HCL 2 (1 goal) / SCP 2 (1 goal)

Umpires:
Coen van Bunge (NED) / Mikhail Golovanov (RUS)

Club an der Alster (GER) – Club Egara (ESP) 7:3 (2:2)

Die Herren des Club an der Alster haben beim Schlegel Hallenhockey-Europapokal in Hamburg vorzeitig den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. In ihrem zweiten Spiel der Vorrundengruppe A besiegten die Hamburger den spanischen Vertreter Club Egara souverän mit 7:3 (2:2). Dabei konnten die Iberer zwar eine Halbzeit lang gut mithalten, hatten dann aber gegen das gute Passspiel der Alsteraner kein Mittel.

Die knapp 1.000 Zuschauer sahen von Beginn an eine temporeiche, aber phasenweise auch etwas hektische Partie, in der Gastgeber Club an der Alster die klareren Aktionen hatte. Die Spanier vom Club Egara spielten zwar gut mit, kamen aber zu selten gefährlich in den Schusskreis. Lediglich Strafecken sorgten für Gefahr für das von Tim Jessulat gehütete Tor. So ging Egara auch in Führung, doch der starke Jonathan Fröschle drehte die Partie bis zur 15. Minute mit einem Konter und einer verwandelten Strafecke. Für Szenenapplaus sorgte Keeper Jessulat, als er einen Schlenzer von der rechten Seite im Stile einer Kopfnuss mit dem Helm entschärfte (12.). Alster hatte jetzt deutlich mehr vom Spiel, doch noch vor der Pause brachte eine weitere Strafecke, als Ablage-Variante gespielt, den 2:2-Ausgleich für die Spanier.

Kurz nach Wiederanpfiff jubelte zunächst wieder der Club Egara. Javier Garcia Mas war plötzlich vor Tim Jessulat aufgetaucht und schob die Kugel durch die Schoner des Keepers ins Tor (22.). Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Schon im nächsten Angriff bediente Jonathan Fröschle Sturmkollege Daniel von Drachenfels, der nur noch ins leere Tor schießen brauchte. Und so ging es weiter. 25. Minute: Balleroberung Fröschle, von Drachenfels nahm den Ball direkt und markierte das 4:3. Alster versuchte nun, mehr Ruhe ins Spiel zu bekommen, spielte gute Kombinationen und setzte punktuell gefährliche Nadelstiche. Patrick Müller scheiterte noch am gut parierenden spanischen Schlussmann, doch nach einem sehenswerten Solo von Alessio Ress war es wieder „Jojo“ Fröschle, der einen satten Flachschlenzer im Tor unterbrachte (33.). Vom Club Egara kam nun kaum noch eine nennenswerte Aktion nach vorn. Ein Schuss an den Außenpfosten war die einzige Szene (34.). Besser machte es erneut von Drachenfels, der den Keeper mit einer kleinen Finte aussteigen ließ und zum 6:3 abschloss (35.). Drei Minuten vor Schluss wechselte Egara den Keeper für den sechsten Feldspieler aus. Im Konter wurde Jonathan Fröschle unfair gestoppt, und wieder gab es Strafecke. Die erste wurde noch abgelaufen, aber die Wiederholungsecke von Fröschle schlug gegen den Feldspieler mit Torwartrechten zum 7:3-Endstand ein.

Torhüter Tim Jessulat: „Natürlich waren das heute enge Spiele, aber so macht das doch richtig Spaß. Erst recht nach einer so langen Praxispause hilft es dann, sich die Siege so verdienen zu müssen.“

Trainer Joachim Mahn: „Das war heute zwei Mal nicht überzeugend, aber mit einer guten Basis. Wir haben noch zu viel an Chancen liegen lassen, und der Knoten ist noch nicht richtig geplatzt. Wir befreien uns noch nicht so, wie wir das könnten. Man merkt aber auch, dass Leistungsträger wie Alessio Ress nach Verletzung gerade erst wieder zurückkommen. Erst einmal sind wir aber einfach nur froh, dass wir hier im Halbfinale stehen, denn das ist ja schon was.“

Tore:
0:1 Pep Romeu Argemi (PC, 5.)
1:1 Jonathan Fröschle (10.)
2:1 Jonathan Fröschle (PC, 15.)
2:2 Lluis Mercadé Broto (PC, 18.)
--------------------
2:3 Javier Garcia Mas (22.)
3:3 Daniel von Drachenfels (23.)
4:3 Daniel von Drachenfels (25.)
5:3 Jonathan Fröschle (33.)
6:3 Daniel von Drachenfels (35.)
7:3 Jonathan Fröschle (PC, 38.)

PCs:
CADA 5 (1 Tor) / Egara 4 (1 Tor)

Schiedsrichter:
Barron (ENG) / Grochal (POL)

Host Club an der Alster made the step into the semi-final after two of three matches in Pool A at the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg. The German champions beat the Spanish team Club Egara in a comprehensive way 7:3 (2:2). In the first half Egara was an opponent on the same level, but was only dangerous at penalty corners.
In the second half Alster took more and more advantage, with a strong passing game and scored one goal after another, while Egara didn’t have any answer or any chances to keep in contact. Even in the last minutes with an additional field player replacing the goalkeeper on the pitch they were not able to make the score closer.

Goals:
0:1 Pep Romeu Argemi (PC, 5.)
1:1 Jonathan Fröschle (10.)
2:1 Jonathan Fröschle (PC, 15.)
2:2 Lluis Mercadé Broto (PC, 18.)
--------------------
2:3 Javier Garcia Mas (22.)
3:3 Daniel von Drachenfels (23.)
4:3 Daniel von Drachenfels (25.)
5:3 Jonathan Fröschle (33.)
6:3 Daniel von Drachenfels (35.)
7:3 Jonathan Fröschle (PC, 38.)

PCs:
CADA 5 (1 Tor) / Egara 4 (1 Tor)

Umpires:
Barron (ENG) / Grochal (POL)

Din. Electrostal – SV Arminen Wien 9:5 (4:2)

Im ersten Match des zweiten Spieltages beim Schlegel Hallenhockey-Europapokal in Hamburg konnte der russische Meister Dinamo Electrostal durch einen 9:5-Erfolg über die Wiener Arminen den Einzug ins Halbfinale realisieren. Die Russen treffen dabei um 19.15 Uhr auf den Club an der Alster, den Sieger von Pool A. Es war von Beginn an ein sehr schnelles, torreiches Match. Die Österreicher gingen früh in Führung, aber schon bald hatte Electrostal die Führung erobert.
Und die Arminen waren dann nie mehr in der Lage zum Ausgleich zu kommen, geschweige denn selbst mal in Führung zu gehen. Auch als ihr Trainer zwei Minuten vor Schluss den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers auswechselte, brachte das zwar noch den 5:7-Anschlusstreffer, aber zwei weitere Kontertore der Russen machten alles klar.

Tore:
0:1 Andreas Wellan (2.)
1:1 Pavel Golubev (3.)
2:1 Dmitry Azarov (5.)
3:1 Evgeny Mokrousov (9.)
3:2 Patrick Schmidt (KE, 14.)
4:2 Alexander Zhirkov (19.)
------------------------
5:2 Alexej Mamoshkin (33.)
5:3 Alexander Bele (KE, 35.)
5:4 Sebastian Eitenberger (37.)
6:4 Evgeny Mokrousov (38.)
7:4 Dmitry Azarov (38.)
7:5 Sebastian Eitenberger (39.)
8:5 Pavel Golubev (39.)
9:5 Alexej Mamoshkin (40.)

KEs:
Electrostal 2 (kein Tor) / Arminen 5 (2 Tore)

Schiedsrichter:
Mattson (SWE) / Martinez (ESP)

In the first match of day two at the EuroHockey Indoor Club Cup in Hamburg Russian champion Dinamo Electrostal won 9-5 against SV Arminen Vienna and reached the semifinals. They will play host Alster in the second semifinal at 7-15 p.m. today. It was a high paced match with a lot of chances for both teams from the start. Vienna took an early lead, but the Russians were able to score three goals in five minutes for a 3-1 lead.
And from that point on the Austrian boys struggled to equalize. Also, when their coach replaced the goalie for a sixth field player, though they scored 5-7 two counter attacks from Electrostal brought a very clear victory for the Russians.

goals:
0:1 Andreas Wellan (2.)
1:1 Pavel Golubev (3.)
2:1 Dmitry Azarov (5.)
3:1 Evgeny Mokrousov (9.)
3:2 Patrick Schmidt (PC, 14.)
4:2 Alexander Zhirkov (19.)
------------------------
5:2 Alexej Mamoshkin (33.)
5:3 Alexander Bele (PC, 35.)
5:4 Sebastian Eitenberger (37.)
6:4 Evgeny Mokrousov (38.)
7:4 Dmitry Azarov (38.)
7:5 Sebastian Eitenberger (39.)
8:5 Pavel Golubev (39.)
9:5 Alexej Mamoshkin (40.)

PCs:
Electrostal 2 (no goals) / Arminen 5 (2 goals)

Umpires:
Mattson (SWE) / Martinez (ESP)

East Grinstead HC (ENG) - HDM (NED) 2-4 (1-1)

Schon vor der Partie war klar, dass es um nichts mehr ging. HDM stand bereits als Gruppenerster in Pool B fest, für East Grinstead stand fest, dass man in der Relegation um den Klassenerhalt spielen würde. So zeigte sich auch das Spiel: Kaum schnelle Kombinationen, wenig spektakuläre Szenen. Es schien, dass sich beide Teams für die anstehenden Spiele schonen. Trotzdem gingen die Engländer in Führung und mussten erst den Ausgleich hinnehmen, als ihr Kapitän kurz vor der Pause mit Gelb bestraft wurde und HDM in Überzahl traf.
Das gleiche Bild im zweiten Durchgang: Immerhin sahen die Zuschauer noch ein paar Tore. Am Ende waren die Niederländer der verdiente Sieger, der jetzt allerdings noch abwarten muss, gegen welchen Gegner es im Halbfinale geht.

Tore:
1:0 Glenn Kirkham (9.)
1:1 Eduard Elias (19.)
-----------------
2:1 Timmo Kranstauber (PC, 29.)
2:2 Scott Ashdown (31.)
2:3 Roderick Breudeker (PC, 32.)
2:4 Eduard Elias (34.)

Ecken:
EG 0 / HDM 2 (2 Tore)

Gelbe Karte:
Scott Ashdown (18.)

Schiedsrichter:
Golovanov (RUS) / Geschl (AUT)

Right before the match it was clear that Dutch champions HDM would be top-ranked in Pool B and advance to the semi-final and East Grinstead would go to the Relegation-Pool C. Nevertheless the English team took the lead and the goalkeeper was only beaten when Captain Scott Ashdown got a yellow card just before halftime and HDM scored taking advantage of having an extra player on the pitch.
The pace of the match didn’t change in the second half, but the spectators at least saw some more goals. At the end the Dutch scored three more, with East Grinstead only scoring one more. HDM was the deserved winner and has to wait now for their opponent in the semis.

Goals:
1:0 Glenn Kirkham (9.)
1:1 Eduard Elias (19.)
-----------------
2:1 Timmo Kranstauber (PC, 29.)
2:2 Scott Ashdown (31.)
2:3 Roderick Breudeker (PC, 32.)
2:4 Eduard Elias (34.)

PCs:
EG 0 / HDM 2 (2 goals)

Yellow card:
Scott Ashdown (18.)

Umpires:
Golovanov (RUS) / Geschl (AUT)

Der Club an der Alster – Partille SC (SWE) 4:3 (2:1)

Die Herren des Club an der Alster haben auch im letzten Gruppenspiel beim Schlegel Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister in Hamburg ihre weiße Weste bewahren können. Gegen Aufsteiger Partille SC aus Schweden siegte die bereits vorzeitig fürs Halbfinale (am heutigen Samstag, 19.15 Uhr gegen den russischen Meister Dinamo Electrostal) qualifizierte Mannschaft von Coach Joachim Mahn knapp aber verdient mit 4:3 (2:1). Bester Torschütze war Christian Reimann mit drei Toren. Das vierte steuerte Kapitän Jonathan Fröschle bei.

Für die Schweden ging es noch um viel. Sie lagen auf Platz zwei in der Gruppe und konnten mit einem Sieg ihre Halbfinalteilnahme, was der größte Erfolg in der schwedischen Hockeygeschichte wäre, perfekt machen. Doch Alster spielte von Beginn an recht souverän in der Defensive und brachte über weite Strecken die Geduld auf, in der tief stehenden Abwehr des Partille SC eine Lücke zu finden. Youngster Christian Reimann gelang dies früh, so dass Alster vor etwa 800 Zuschauern in Führung ging.

Doch dann passierte lange nichts. Alster hatte viel Ballbesitz, während Partille aus dem tiefen Fünfer-Würfel auf Konter lauerte. So dauerte es bis zur 15. Minute, ehe Reimann erneut mit einem schönen „Tunnel“ auf 2:0 erhöhte. Doch die Schweden glaubten immer an ihre Chance, unterstützt von einem lautstarken Fanblock. Der Ex-UHCer Magnus Mattson brachte seine Mannschaft auf 1:2 vor der Pause heran.

Tatsächlich glich Partille auch recht bald nach der Pause durch ein schönes Solo von Björkman aus. Doch nur zwei Minuten später hatte ein schneller Linksangriff der Hausherren Erfolg, als Kapitän Jonathan Fröschle aus kurzer Distanz traf. Weil Reimann knapp zehn Minuten vor Schluss seinen Hattrick perfekt machte, sah alles nach einem Sieg Alsters aus.

Doch die Schweden wussten auch, dass eine Niederlage mit weniger als drei Toren ihre Halbfinalchancen weiter am Leben erhalten würde, wenn das letzte Vorrundenspiel zwischen Egara (ESP) und Luzern (SUI) Remis enden sollte. So kämpften sie weiter – in den letzten zwei Minuten sogar ohne Keeper mit sechs Feldspielern. Doch die Belohnung erfolgte lediglich noch durch das 3:4 von Björkman, denn Jessulat verhinderte den Ausgleich 20 Sekunden vor Ende mit einem Weltklasse-Reflex.

Tore:
1:0 Christian Reimann (3.)
2:0 Christian Reimann (15.)
2:1 Magnus Mattson (17.)
--------------------
2:2 Johan Björkman (24.)
3:2 Jonathan Fröschle (26.)
4:2 Christian Reimann (31.)
4:3 Johan Björkman (40.)

PCs:
CADA 1 (kein Tor) / PSC 3 (kein Tor)

Schiedsrichter:
van Bunge (NED) / Wimmer (SUI).

In their last group phase match of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg host Club an der Alster sailed home with their third victory. Against Partille SC from Sweden they won 4-3. While Alster was already qualified for the semifinals as the first of group A, Partille had the chance to reach the semis with a win, which would have been the biggest success in the Swedish hockey history.
Accordingly Partille was highly motivated, played counter attacks out of a defensive system. Alster was the dominant team, but had little space in the offence for their attackers. At halftime the score was 2-1 for the hosts, but Partille was able to equalize early in the second half. Alster fought back with two goals. So the Swedish guys had to catch up two goals in the last minutes. They tried it with six field players, but were only able to add a third goal, because of great goalkeepring from German national keeper Tim Jessulat.

goals:
1:0 Christian Reimann (3.)
2:0 Christian Reimann (15.)
2:1 Magnus Mattson (17.)
--------------------
2:2 Johan Björkman (24.)
3:2 Jonathan Fröschle (26.)
4:2 Christian Reimann (31.)
4:3 Johan Björkman (40.)

PCs:
CADA 1 (no goal) / PSC 3 (no goal)

Umpires:
van Bunge (NED) / Wimmer (SUI).

Club Egara (ESP) – Luzerner SC (SUI) 4-2 (2-0)

Die Ausgangslage war klar vor diesem Spiel: Der Sieger würde ins Halbfinale gegen die Niederländer von HDM einziehen, der Unterlegene muss in der Relegation um den Klassenverbleib spielen. Und so entwickelte sich zunächst ein von beiden Teams sehr defensiv geführtes Spiel. Niemand wollte den möglicherweise entscheidenden Fehler machen. Luzern schien etwas mehr vom Spiel zu haben, aber bis zur Pause hatte nur Egara Treffer auf die Anzeigetafel gebracht.
Die zweite Halbzeit war deutlich unterhaltsamer. Beide trauten sich nun mehr zu und kreierten mehr Schusskreisszenen. Luzern konnte noch zwei Mal verkürzen, doch am Ende waren die Spanier der verdiente Sieger und zogen ins Halbfinale ein.

Tore:
1:0 Marc Garcia-Chicote Freixa (2.)
2:0 Marc Garcia-Chicote Freixa (16.)
-----------------
2:1 Yanik Kloter (25.)
3:1 Guillem Fusragueras Puig (31.)
3:2 Yanik Kloter (31.)
4:2 Guillem Fusragueras Puig (32.)

Ecken:
Egara 2 (1 Tor) / LSC 1 (kein Tor)

Schiedsrichter:
Madden (SCO) / Mattsson (SWE)

The situation was clear in this last match of group phase: The winner will advance to the semi-finals, the looser has to play in the relegation pool. Both teams developed a defensive battle, with neither wanting to make the decisive mistake. Luzern seemed to be the dominating team in a first half with almost no highlights, but Egara scored the goals.
The second half was far more exciting. Both teams became more offensive and risked a little bit more. Because of that the match became a thriller with a few goals. In the end Egara earned the win and the semi-final slot.

Goals:
1:0 Marc Garcia-Chicote Freixa (2.)
2:0 Marc Garcia-Chicote Freixa (16.)
-----------------
2:1 Yanik Kloter (25.)
3:1 Guillem Fusragueras Puig (31.)
3:2 Yanik Kloter (31.)
4:2 Guillem Fusragueras Puig (32.)

PCs:
Egara 2 (1 goal) / LSC 1 (no goal)

Umpires:
Madden (SCO) / Mattsson (SWE)

Luzerner SC – East Grinstead 2-2 (1-0)

Der Luzerner SC und East Grinstead haben sich in der Relegationsgruppe C des Schlegel Hallen-Europapokals der Landesmeister in Hamburg 2:2 getrennt und konnten so beide keinen großen Schritt Richtung Erhalt der Klasse machen. Das vom Ex-Hamburger Christian Stengler trainierte Team hatte gegen East Grinstead vermeintlich das 3:2 in allerletzter Sekunde gemacht. Doch einen Protest der Engländer, die belegen konnten, dass die Ecke zum Siegtor von Maurice Cottier Sekundenbruchteile nach Ablauf der Zeit gegeben wurde, erkannte Turnierdirektor Barry Andersen an, so dass die Partie als Remis gewertet wurde.
In der torarmen Begegnung, die davon geprägt war, dass beide Teams Fehler vermeiden wollten, hatte Sandro Reinhard die Schweizer Mitte der ersten Hälfte in Führung gebracht.
Luzern erhöhte zu Beginn der zweiten Hälfte, doch East Grinstead gab sich nicht auf. Der alte und neue englische Meister schaffte den Anschlusstreffer. In einer von Hektik und vielen Zeitstrafen geprägten Schlussphase fiel der Ausgleich per Strafecke eine Minute vor Ende.

Tore:
1:0 Sandro Reinhard (12.)
----------------------
2:0 Fabian Wullschleger (KE, 22.)
2:1 David de Prez (KE, 24.)
2:2 Ross Stott (39.)

PCs:
Luzern 3 (1 Tor) / EG 5 (1 Tor)

Umpires:
Ben Goentgen (GER) und Marcin Grochal (POL)

In relegation pool C at the EuroHockey Indoor Club Cup in Hamburg neither Swiss champion Luzerner SC nor East Grinstead made a big step to stay in the division. They drew 2-2 in a dramatic match. Luzern scored a corner goal in overtime, but there was an official protest from the English team management after the match. They mentioned that the corner decision was after the final hooter. And the protest was upheld by the tournament director Barry Anderson.
In a low scoring match Luzern was leading 2-0 up to the 24th minute, when EG converted a penalty corner. In the hectic last minutes the English guys were able to equalize.

Goals:
1:0 Sandro Reinhard (12.)
----------------------
2:0 Fabian Wullschleger (PC, 22.)
2:1 David de Prez (PC, 24.)
2:2 Ross Stott (39.)

PCs:
Luzern 3 (1 goal) / EG 5 (1 goal)

Umpires:
Ben Goentgen (GER) und Marcin Grochal (POL)

Partille SC (SWE) – SV Arminen (AUT) 7-7 (4-4)

Die Ausgangslage war klar vor diesem Spiel: Der Sieger würde ins Halbfinale gegen die Niederländer von HDM einziehen, der Unterlegene muss in der Relegation um den Klassenverbleib spielen. Und so entwickelte sich zunächst ein von beiden Teams sehr defensiv geführtes Spiel. Niemand wollte den möglicherweise entscheidenden Fehler machen. Luzern schien etwas mehr vom Spiel zu haben, aber bis zur Pause hatte nur Egara Treffer auf die Anzeigetafel gebracht.
Die zweite Halbzeit war deutlich unterhaltsamer. Beide trauten sich nun mehr zu und kreierten mehr Schusskreisszenen. Luzern konnte noch zwei Mal verkürzen, doch am Ende waren die Spanier der verdiente Sieger und zogen ins Halbfinale ein.

Tore:
1:0 Erik Ströby (1.)
1:1 Alexander Bele (PC, 2.)
1:2 Xaver Hasu (6.)
1:3 Andreas Wellan (9.)
2:3 Christopher Hellstrand (11.)
2:4 Andreas Wellan (12.)
3:4 Magnus Mattsson (17.)
4:4 Johan Björkman (20.)
-----------------
4:5 Xaver Hasun (25.)
5:5 Magnus Mattsson (26.)
6:5 Christopher Hellstrand (PC, 31.)
6:6 Manuel Grandits (34.)
6:7 Manuel Grandits (35.)
7:7 Joakim Björkman (40.)

Ecken:
PSC 0 SVA 3(2Tore

Gelbe Karte:
Axel Ströby (33.)

Schiedsrichter:
Madden (SCO) / Wimmer (SUI)

The Pool C game between Partille and Vienna was a hell of a match - offensively. Both teams showed an outstanding offensive game in the first half, but left their own goal unprotected. Partille opened the scoring, but shortly afterwards the team from Vienna took the lead until seconds before the halftime-whistle, when Johan Björkman scored the equalizer.
The often spectacular action went on: Soon after restart both teams continued scoring. The lead changed several times. The “breaker” seemed to be the yellow card for Swedish Axel Ströby. The Arminens took advantage of the extra player on the pitch and scored twice. But after a timeout the Swedish guys came back once again and scored the seventh goal to end the game in a draw.

Goals:
1:0 Erik Ströby (1.)
1:1 Alexander Bele (PC, 2.)
1:2 Xaver Hasu (6.)
1:3 Andreas Wellan (9.)
2:3 Christopher Hellstrand (11.)
2:4 Andreas Wellan (12.)
3:4 Magnus Mattsson (17.)
4:4 Johan Björkman (20.)
-----------------
4:5 Xaver Hasun (25.)
5:5 Magnus Mattsson (26.)
6:5 Christopher Hellstrand (PC, 31.)
6:6 Manuel Grandits (34.)
6:7 Manuel Grandits (35.)
7:7 Joakim Björkman (40.)

PCs:
PSC 0 / SVA 3 (2 goals)

Yellow card:
Axel Ströby (33.) Umpires:
Madden (SCO) / Wimmer (SUI)

Club Egara – HDM Den Haag 3:4 (1:2)

In einem hoch dramatischen ersten Halbfinale des Schlegel Hallen-Europapokals der Landesmeister in Hamburg konnte der niederländische Meister HDM Den Haag durch einen 4:3-Erfolg über den spanischen Vertreter Egara Terrassa zum ersten Mal in der Clubgeschichte das Endspiel in diesem Wettbewerb erreichen. Das Spiel war von Beginn an sehr ausgewogen. Beide Teams machten kaum Fehler, standen defensiv sehr diszipliniert, so dass die etwa 800 Zuschauer in der Alster-Halle nur wenige Torchancen sahen.
Den Haag konnte in der Anfangsphase aber die besseren offensiven Akzente setzen und kam zu zwei Strafecken, von denen Beudecker die zweite verwandelte. Doch Egara konnte Mitte der ersten Hälfte ausgleichen. Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, gelang van der Kamp nur Sekunden vor der Pause die erneute Führung durch eine schöne Einzelaktion. Egara schlug jedoch direkt nach Wiederanpfiff mit dem 2:2 zurück. Es blieb spannend. Kranstaubers erneute Führung glich Puig in der 26. Minute wieder aus. HDM war weiter das etwas gefährlichere Team und holte sich drei weitere Ecken. Eine gute Minute vor Ende verwandelte erneut Spezialist Kranstauber zum 4:2- Egara nahm den Keeper für einen sechsten Feldspieler vom Parkett, konnte aber nicht mehr zurückschlagen.

Tore:
0:1 Roderick Beudeker (KE, 5.)
1:1 Lluis Mercade Broto (8.)
1:2 Goof van der Kamp (20.)
------------------
2:2 Lluis Mercade Broto (21.)
2:3 Timmo Kranstauber (23.)
3:3 Guillem Fusragueras Puig (26.)
3:4 Timmo Kranstauber (KE, 39.)

Strafecken:
Egara 1 (kein Tor) / Den Haag 5 (2 Tore)

Schiedsrichter:
Barren (ENG) / Grochal (POL)

In a dramatic first semifinal at the EuroHockey Indoor Club Cup in Hamburg Dutch champion HDM Den Haag beat Club Egara 4-3 and reached the final of this competition for the first time in history. It was a well balanced match from beginning. Both teams showed strong defensive performances. HDM was a bit more dangerous in the circle. They earned more penalty corners in the match and took the lead three times, but Egara always equalized after a few minutes. But when specialist Timmo Kranstauber converted a corner in the 39th minute for the 4-3 lead, Egara wasn’t able to fight back a fourth time.

goals:
0:1 Roderick Beudeker (PC, 5.)
1:1 Lluis Mercade Broto (8.)
1:2 Goof van der Kamp (20.)
------------------
2:2 Lluis Mercade Broto (21.)
2:3 Timmo Kranstauber (23.)
3:3 Guillem Fusragueras Puig (26.)
3:4 Timmo Kranstauber (PC, 39.)

PCs:
Egara 1 (no goals) / Den Haag 5 (2 goals)

Umpires:
Barren (ENG) / Grochal (POL)

Der Club an der Alster (GER) – Dinamo Elektrostal (RUS) 8:3 (1:2)

Die Herren des Club an der Alster haben beim Schlegel Hallenhockey-Europapokal in Hamburg den Einzug ins Finale geschafft. In einer hochklassigen Halbfinalbegegnung gegen den russischen Meister Dinamo Elektrostal setzte sich die Gastgeber in ausverkaufter Halle am Ende deutlich mit 8:3 (1:2) durch. Im Endspiel geht es nun am Sonntag um 14.30 Uhr gegen den niederländischen Champion HDM aus Den Haag.

Alster-Trainer Joachim Mahn nach dem Spiel: „In der zweiten Halbzeit ist endlich der Knoten geplatzt. Das war phänomenal. Wir haben jetzt viel Arbeit vor uns, die Holländer zu analysieren.“ Sebastian Biederlack: „Wir hatten viel Respekt vor diesen Russen, zumal wir in den drei Spielen zuvor nicht alles zeigen konnten, was wir spielen können. In der zweiten Halbzeit haben wir uns endlich mal mehr zugetraut und sind belohnt worden.“ Kapitän Jonathan Fröschle: „Das Spiel war lange auf der Kippe. Knackpunkt war für mich unsere starke Defensive und dass wir ruhig geblieben sind, denn am Ende sind die Russen eingebrochen.“

In der Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen. Es war deutlich zu merken, dass die Teams Respekt voreinander hatten. So kam es kaum zu nennenswerten Kreisszenen. Mit er ersten wirklich gefährlichen Aktion erzielte Pavel Golubev die sehenswerte Führung. Aus spitzem Winkel lupfte er die Kugel mit der Rückhand von links ins Alster-Tor (5.). Die Hamburger hatten in dieser Phase Schwierigkeiten, gegen die gut gestellte Abwehr der Russen klare Chancen herauszuspielen. So musste sich Jonathan Fröschle auch irgendwie „durchmogeln“, um im zweiten Versuch den Ball zum 1:1 über die Torlinie zu drücken (11.). Elektrostal war in dieser Phase das gefährlichere Team, tauchten zwei, drei Mal in aussichtsreicher Position vor Keeper Tim Jessulat auf. Per Strafecke holten sie dann auch die Führung zurück. Die erste konnte Jessulat noch parieren, aber die Wiederholungsecke – eine Ablage auf Alexander Zhirkov – war drin (15.). Alster kam nun besser ins Spiel, übte mehr Druck aus und hatte in der Folge auch deutlich bessere Chancen. Daniel von Drachenfels versuchte es gleich zwei Mal wie Golubev beim 1:0, doch einmal traf er nur den Pfosten und einmal zielte er zu hoch (18.).

Nach dem Seitenwechsel drehte Alster weiter auf. Christian Reimann prüfte gleich im ersten Angriff den russischen Keeper Roman Rogov, und auch Alessio Ress fand wenig später in dem Schlussmann seinen Meister (22.). Reimann war es dann aber, der Rogov zum 2:2-Ausgleich überwinden konnte und damit die stärkste Alster-Phase einleitete (23.). Zwar brachte Golubev sein Team per Strafecke noch einmal in Führung (25.), doch Alster antwortete mit beinahe wütenden Angriffen und enorm druckvollem Spiel. Doch zunächst klappte die jeweils letzte Aktion nicht oder Roman Rogov im Dinamo-Tor war zur Stelle. Erst in der 31. Minute platzte der Knoten. Einen bereits abgewehrten Ball versenkte Tim Witthaus zum erneuten Ausgleich. Nur eine Minute später fand ein Pass Christian Reimann, der aber überlegt auf den Torschützen Jonathan Fröschle ablegte. Daniel von Drachenfels, der zuvor einige Chancen vergeben hatte, legte in der 35. Minute auch gleich nach – von der Ecken-Ablage. Von den Russen war nun kaum noch etwas zu sehen. Lediglich Dmitry Azarov prüfte noch einmal Keeper Jessulat, doch der parierte stark (37.). In der Schlussphase spielte dann nur noch der Club an der Alster. Tim Witthaus scheiterte noch an Rogov, doch Daniel von Drachenfels lupfte den Abpraller unter die Latte (37.). Jetzt war das Spiel gelaufen, aber Alster hatte noch nicht genug. Unter dem Jubel der Zuschauer legten Julian Hofmann-Jeckel (38.) und erneut Christian Reimann (40.) noch jeweils einmal nach. Endstand: 8:3!

Tore:
0:1 Pavel Golubev (5.)
1:1 Jonathan Fröschle (11.)
1:2 Alexander Zhirkov (PC, 15.)
-------------------------
2:2 Christian Reimann (23.)
2:3 Pavel Golubev (PC, 25.)
3:3 Tim Witthaus (31.)
4:3 Jonathan Fröschle (32.)
5:3 Daniel von Drachenfels (PC, 35.)
6:3 Daniel von Drachenfels (37.)
7:3 Julian Hofmann-Jeckel (38.)
8:3 Christian Reimann (40.)

Strafecken:
CADA 1 (1 Tor) / Dinamo 3 (2 Tore)

Schiedsrichter:
van Bunge (NED) / Martinez (ESP)

The final of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg will be played by the host Club an der Alster and the Dutch champions HDM from Den Haag. Alster beat the Russians from Dinamo Elektrostal in an exciting semi-final 8:3 (1:2). In the first minutes both teams have shown a lot of respect and had their focus on the defense. Indeed it was the Germans who had problems to create good chances. At halftime Elektrostal was leading 2:1.
In the second half Alster was by far the better team. With a lot of pressure they locked their opponents in their own half. Nevertheless Dinamo took the lead back once but by then only Alster was playing an impressive offensive hockey. They scored one goal after another, while the Russian game was almost broken. In the end Alster were the deserving winners and face HDM in the final tomorrow at 2.30 p.m.

Goals:
0:1 Pavel Golubev (5.)
1:1 Jonathan Fröschle (11.)
1:2 Alexander Zhirkov (PC, 15.)
-------------------------
2:2 Christian Reimann (23.)
2:3 Pavel Golubev (PC, 25.)
3:3 Tim Witthaus (31.)
4:3 Jonathan Fröschle (32.)
5:3 Daniel von Drachenfels (PC, 35.)
6:3 Daniel von Drachenfels (37.)
7:3 Julian Hofmann-Jeckel (38.)
8:3 Christian Reimann (40.)

PCs:
CADA 1 (1 goal) / Dinamo 3 (2 goals)

Umpires:
van Bunge (NED) / Martinez (ESP)

Luzerner SC (SUI) – SV Arminen (AUT) 3-2 (2-1)

Der Luzerner SC hat im ersten Match am Finaltag des Schlegel Hallen-Europapokals in Hamburg den Klassenerhalt des Schweizer Hockey in der höchsten europäischen Division feiern können. Die Luzerner siegten im Prestige trächtigen Duell gegen den österreichischen Meister SV Arminen Wien mit 3:2 (2:1). In einem sehr ausgeglichenen, von Kampf geprägten Spiel waren die Schweizer im Abschluss einen Tick effektiver und zeigten sich in der Defensive vom deutschen Trainer Christian Stengler gut eingestellt.
Xaver Hasun hatte die Österreicher noch anfangs mit 1:0 in Führung gebracht. Doch Fabian Wullschleger per Siebenmeter und Maurice Cottier mit einer Strafecke drehten die Partie bis zur Pause. Beide Teams hatten Chancen nach dem Wechsel, aber erst Silvan Andereggen konnte für Luzern zehn Minuten vor Schluss zum 3:1 treffen. Die Wiener blieben weiter zu ungefährlich im Schweizer Kreis.
Auch nach dem ansehnlichen Tor von Sebastian Eitenberger zum Anschlusstreffer in der 37. Minute gelang es den Österreichern nicht, Luzern so unter Druck zu setzen, dass sie den Ausgleichstreffer, der für sie den Klassenerhalt bedeutet hätte, noch erzielen konnten. So muss Wien nun darauf hoffen, dass SV Partille (SWE) in seinem letzten Match gegen die nun bereits vorzeitig als Absteiger feststehenden Engländer von East Grinstead nicht gewinnt. Ansonsten müsste der österreichische Meister 2012 in der B-Division starten.

Tore:
0-1 Xaver Hasun (5.)
1-1 Fabian Wullschleger (7m11.)
2-1 Maurice Cottier (KE17.)
-----------------------
3-1 Silvan Andereggen (30.)
3-2 Sebastian Eitenberger (37.)

KEs:
Luzern 2 (1 Tor) / Arminen 4 (kein Tor)

Schiedsrichter:
Coen van Bunge (NED) / Luis Martinez (ESP)

In the first match of day 3 at the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg Swiss champion Luzerner SC managed to stay in this division. They won in the prestigious game against Austrian champion SV Arminen Vienna with 4-3 (2-1). In a well balanced match Vienna was able to take the lead with a goal from Xaver Hasun, but Fabian Wullschleger (PS) and Maurice Cottier (PC) were able to turn the match to the Swiss advantage up to the halftime break.
Both teams had chances for goals at the beginning of the second half, but first Silvan Anderegger increased the lead for Luzern in the 30th minute. Vienna struggled to fight back, but more than the 3-2 from Sebastian Eitenberger (37.) didn’t happen. So Vienna needed to put all their hopes on a win from almost relegated English champion East Grinstead against the Swedish team SC Partille. But as the team from Gothenburg won this match, the Austrians are the second relegated nation to the Trophy for 2013.

goals:
0-1 Xaver Hasun (5.)
1-1 Fabian Wullschleger (PS, 11.)
2-1 Maurice Cottier (PC, 17.)
-----------------------
3-3 Silvan Andereggen (30.)
3-4 Sebastian Eitenberger (37.)

PCs:
Luzern 2 (1 goal) / Arminen 4 (no goal)

Umpires:
Coen van Bunge (NED) / Luis Martinez (ESP)

Partille SC (SWE) – East Grinstead HC (ENG) 12-4 (5-1)

Der schwedische Meister Partille SC hat den Klassenerhalt im EuroHockey Indoor Club Cup geschafft. Im entscheidenden Spiel der Abstiegsrunde setzten sich die Skandinavier souverän mit 12:4 (5:1) gegen den East Grinstead HC durch. Die Engländer steigen damit gemeinsam mit dem SV Arminen Wien in die zweite Division ab. Die Schweden schienen zunächst dem Druck, gewinnen zu müssen, nicht standhalten zu können. Die frühe Führung der Engländer weckte sie aber auf und bis zur Halbzeit führte Partille bereits mit 5:1.
Auch im zweiten Durchgang dominierten die Schweden das Geschehen nach Belieben. Die Engländer kamen kaum noch zu nennenswerten Chancen. So war das Ergebnis schon nach 30 Minuten zweistellig und die Partie damit entschieden. Mit dem Schlusspfiff stellte Partille den auch in der Höhe nicht unverdienten 12:4-Endstand her.

Tore:
0:1 Daniel Koschyk (1.)
1:1 Christopher Hellstrand (6.)
2:1 Johan Björkman (PC, 9.)
3:1 Johan Björkman (11.)
4:1 Christopher Hellstrand (14.)
5:1 Joakim Björkman (20.)
-----------------
5:2 David de Prez (22.)
6:2 Johan Björkman (PS, 23.)
7:2 Christopher Hellstrand (26.)
8:2 Johan Björkman (PS, 27.)
9:2 Christopher Hellstrand (29.)
10:2 Johan Björkman (30.)
10:3 Andrew Piper (33.)
10:4 Daniel Koschyk (38.)
11:4 Magnus Mattson (PS, 39.)
12:4 Christopher Hellstrand (40.)

Ecken:
PSC 2 (1 Tor) / EG 1 (kein Tor)

Gelbe Karten:
Erik Ströby (36.) / David Kettle (27.), Ross Stott (38.)

Schiedsrichter:
Grochal (POL) / Wimmer (SUI)

The Swedish guys of Partille SC are staying in the EuroHockey Indoor Club Cup in 2013 after beating East Grinstead HC in the decisive match of Pool C 12-4 (5:1). So along with the Austrians, the English team are relegated to the second level Championship. Partille seemed not to be awake in the first minutes of the match, but they had to win the game to stay in the first division but after the early lead for East Grinstead they started to dominate the game and took the lead. At halftime the score was 5:1.
Also in the second half the Swedes were by far the better team. David de Prez gave East Grinstead one back, but the Partille continued scoring and increasing the lead. With almost ten minutes to go it was two-digits on the scoreboard and the match already decided. The final whistle came at 12:4.

Goals:
0:1 Daniel Koschyk (1.)
1:1 Christopher Hellstrand (6.)
2:1 Johan Björkman (PC, 9.)
3:1 Johan Björkman (11.)
4:1 Christopher Hellstrand (14.)
5:1 Joakim Björkman (20.)
-----------------
5:2 David de Prez (22.)
6:2 Johan Björkman (PS, 23.)
7:2 Christopher Hellstrand (26.)
8:2 Johan Björkman (PS, 27.)
9:2 Christopher Hellstrand (29.)
10:2 Johan Björkman (30.)
10:3 Andrew Piper (33.)
10:4 Daniel Koschyk (38.)
11:4 Magnus Mattson (PS, 39.)
12:4 Christopher Hellstrand (40.)

PCs:
PSC 2 (1 goal) / EG 1 (no goal)

Yellow cards:
Erik Ströby (36.) / David Kettle (27.), Ross Stott (38.)

Umpires:
Grochal (POL) / Wimmer (SUI)

HDM Den Haag (NED) – Club an der Alster 3:7 (1:1)

Die Herren des "Der Club an der Alster" haben den Schlegel Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister 2012 in Hamburg gewonnen. Im Endspiel in der eigenen, restlos ausverkauften Halle setzten sich die Alsteraner gegen den niederländischen Champion HDM aus Den Haag dank einer starken zweiten Hälfte am Ende souverän mit 7:3 (1:1) durch. Auch bei den individuellen Auszeichnungen kam der Club an der Alster gut weg. Bester Spieler des Turniers wurde Jonathan Fröschle und Youngster Christian Reimann wurde zum besten Nachwuchsspieler gewählt. Der Preis für den besten Torhüter wurde an den russischen Schlussmann Roman Rogov überreicht.

In den ersten fünf Minuten tasteten sich die Kontrahenten noch etwas ab. In dieser verhaltenen Anfangsphase gab es kaum nennenswerte Offensivaktionen. Jonathan Fröschle und Daniel von Drachenfels für Alster und Timmo Kranstauber für HDM prüften aber schon mal jeweils den gegnerischen Torhüter. Der erste Treffer gelang den Niederländern in der 6. Minute. Robert van de Peppel überwand Alster-Keeper Tim Jessulat mit einem halbhohen Schlenzer. Den Hamburgern fehlte es im ersten Durchgang noch ein wenig an der Zielgenauigkeit.

Man erspielte sich zwar einige gute Kreisszenen, doch viele Bälle waren zu ungenau oder landeten beim HDM-Keeper. In der 11. Minute lief die niederländische Defensive eine Strafecke von Jonathan Fröschle gut ab, in der 16. Minute parierte Schlussmann Patrick Jacobs zwei harte, flache Schüsse von Stefan Witte und Alessio Ress. Erst die dritte Strafecke brachte in der 19. Minute den durchaus verdienten Ausgleich. Jonathan Fröschle legte auf Daniel von Drachenfels ab, der die Kugel sicher im Tor unterbrachte.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Gleich mit dem ersten Angriff und mit zwei Pässen im Kreis kam Jonathan Fröschle an den Ball und markierte die erste Führung für den Gastgeber (21.). Alster war nun das deutlich gefährlichere Team. Tim Jessulat hielt noch eine Strafecke mit einer tollen Parade (25.), danach spielte nur noch der Deutsche Meister von 2011. Tim Witthaus besorgte mit einem frechen Heber über den herausstürzenden HDM-Keeper Jacobs das 3:1 (25.).

Chancen der Niederländer waren in dieser Phase Mangelware. Lediglich Robin de Munk prüfte Jessulat, fand in dem Alster-Keeper aber auch seinen Meister (27.). Im Gegenzug verlor aber auch Jonathan Fröschle das 1-gegen-1 gegen den Torwart. In der 30. Minute machte Fröschle es dann aber besser: Seine Strafecke schlug unhaltbar im rechten oberen Winkel zum 4:1 ein. Jetzt ließ Alster sogar noch ein, zwei dicke Chancen ungenutzt, bevor Christian Reimann in Unterzahl – Stefan Witte war gerade mit einer Grünen Karte auf die Strafbank geschickt worden – ein Solo startete, das er zum 5:1 abschloss (33.).

HDM warf jetzt noch mal alles nach vorn und wurde dafür in der Defensive bestraft. Daniel von Drachenfels erhöhte durch zwei Konter gegen den allein gelassenen Keeper in der 37. Minute erst auf 6:1 und dann auf 7:1. Damit war die Partie natürlich entschieden und die Zuschauer begannen mit Jubelgesängen. Da ging es fast unter, dass HDM noch für Ergebniskosmetik sorgte. Kapitän Roderick Beudeker versenkte eine Strafecke (39.) und Sekunden vor dem Schlusspfiff fand auch noch ein Siebenmeter von Timmo Kranstauber sein Ziel.

STIMMEN:
Kapitän Jonathan Fröschle: „Das ist ein unbeschreibliches Erlebnis, hier bei dieser überragenden Stimmung in eigener Halle das Turnier zu gewinnen. Das fing ja schon an, als die Leute vor dem Spiel von selbst die Nationalhymne gesungen haben.“
Daniel von Drachenfels: „Wie im gesamten Turnier haben wir uns in der ersten Halbzeit wieder schwer getan, ins Spiel zu kommen. Wir haben aber die Ruhe bewahrt und uns auf das besonnen, was wir uns vorgenommen haben. Der Schlüssel war, dass wir in der zweiten Halbzeit die Ecken und Chancen endlich reingemacht haben.“
Sebastian Biederlack: „Als wir es in der zweiten Hälfte endlich geschafft haben, in Führung zu gehen, haben die Holländer dem Druck nicht mehr standgehalten und es uns mit zum Teil kapitalen Fehlern auch einfach gemacht. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht vor dieser gerammelt vollen Bude.“
Alessio Ress: „Für mich war das das absolute Highlight, hier zu Hause in dieser Halle zu spielen, die noch nie so voll war wie heute. Speziell weil ich lange verletzt war und erst ganz spät zum Team gestoßen bin. Ich hoffe und bin mir sicher, dass uns das wieder einen Push für die Feldsaison gibt.“

Tore:
1:0 Robert van de Peppel (6.)
1:1 Daniel von Drachenfels (KE, 19.)
-------------------------
1:2 Jonathan Fröschle (21.)
1:3 Tim Witthaus (25.)
1:4 Jonathan Fröschle (KE, 30.)
1:5 Christian Reimann (33.)
1:6 Daniel von Drachenfels (37.)
1:7 Daniel von Drachenfels (37.)
2:7 Roderick Beudeker (KE, 39.)
3:7 Timmo Kranstauber (7m, 40.)

Strafecken:
HDM 4 (1 Tor) / DCADA 4 (2 Tore)

Schiedsrichter:
Madden (SCO) / Mattsson (SWE)

Host Club an der Alster is the winner of the EuroHockey Indoor Club Cup Men in Hamburg. In the final the German champions defeated the Dutch team HDM Den Haag 7:3 (1:1) thanks to another outstanding second half. After a cautious start Alster improved and was the more dangerous team, but HDM opened the scoring. Alster missed some really good chances and equalized only a minute before halftime.
In the second half the Germans did much better. With the first attack Jonathan Fröschle, who was voted later as the Most Valuable Player of the tournament, got the first lead for Alster and started the best phase. Until the 37th minute Alster raised the score to 7:1 and the match was clearly decided. When the crowd in the completely sold out hall started to sing their triumphal songs HDM made the score a little closer scoring twice in the dying minutes.
Besides the MVP-trophy for Fröschle, the prize for the “Most Promising Player” went to Alster too, Christian Reimann was chosen by the journalists. The best keeper of the tournament was Roman Rogov from third-placed Dinamo Elektrostal from Moscow Region.

Goals:
1:0 Robert van de Peppel (6.)
1:1 Daniel von Drachenfels (PC, 19.)
-------------------------
1:2 Jonathan Fröschle (21.)
1:3 Tim Witthaus (25.)
1:4 Jonathan Fröschle (PC, 30.)
1:5 Christian Reimann (33.)
1:6 Daniel von Drachenfels (37.)
1:7 Daniel von Drachenfels (37.)
2:7 Roderick Beudeker (PC, 39.)
3:7 Timmo Kranstauber (PS, 40.)

PCs:
HDM 4 (1 goal) / DCADA 4 (2 goals)

Umpires:
Madden (SCO) / Mattsson (SWE)

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